Ökonomischer und F&E-Fußabdruck Der Ökonomische und F&E-Fußabdruck bietet evidenzbasierte Daten über die wirtschaftlichen Auswirkungen eines Unternehmens oder einer Branche entlang der Wertschöpfungskette.
Forschung Nachhaltigkeit Ökonomischer und F&E-Fußabdruck

Was ist der Ökonomische und F&E-Fußabdruck? 

Der Ökonomische und F&E-Fußabdruck misst den wirtschaftlichen Einfluss einer Organisation oder Branche durch ihre Aktivitäten und Innovationen. WifOR analysiert nicht nur die direkten Beiträge, die sich aus den eigenen Aktivitäten einer Organisation oder Branche ergeben, sondern auch die indirekten und induzierten Effekte, die entlang globaler Lieferketten entstehen – auf regionaler, nationaler oder globaler Ebene. So dient der Ökonomische und F&E-Fußabdruck als strategisches Instrument, um wirtschaftliche Auswirkungen transparent zu kommunizieren, kritische Bereiche in der Lieferkette zu identifizieren und Wertschöpfung gezielt zu optimieren.

Wie werden der Ökonomische und F&E-Fußabdruck gemessen? 

Für den Ökonomischen und F&E-Fußabdruck verwendet WifOR wir eine Kombination aus verschiedenen Indikatoren, um die Auswirkungen einer Organisation oder Branche umfassend abzubilden. Diese Indikatoren beinhalten: 

  • Beitrag zum BIP (direkt, indirekt und induziert)
  • Beschäftigung (direkt, indirekt und induziert)
  • Lokaler Beschäftigungsmultiplikator
  • Arbeitsproduktivität
  • F&E-Intensität
  • F&E-Wertschöpfung

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Economic Footprint and R&D Footprint
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Wie unterstützt der Ökonomische und F&E-Fußabdruck Organisationen und Branchen? 

  • Quantifizierung der wirtschaftlichen und innovativen Auswirkungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene
  • Messung der Beiträge in vorgelagerten und eigenen Geschäftsbereichen als Grundlage für ökonomisch nachhaltige Entscheidungen
  • Verbesserung der Kommunikation über den wirtschaftlichen Beitrag zu politischen Zielen durch die Bereitstellung empirischer Daten
  • Verbesserung der internen Entscheidungsfindung, indem folgende Fragen beantwortet werden:
    • Wie viele Arbeitsplätze werden zusätzlich zu den direkten Beschäftigten in den Wertschöpfungsketten unterstützt?
    • In welchen nationalen und internationalen Branchen lösen die Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens Hotspots aus?

Der Ökonomische und F&E-Fußabdruck: Politischer Kontext 

Die Vereinten Nationen haben in ihrer Agenda 2030 insgesamt 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) festgelegt. Diese Ziele wurden 2015 von allen UN-Mitgliedsstaaten verabschiedet und sind ein Aufruf zur globalen Zusammenarbeit, um Frieden, Wohlstand und Wohlergehen global zu fördern.

Die Nachhaltigkeitsforschung von WifOR integriert diese Ziele und unterstützt Organisationen und Branchen bei der Messung ihres Fortschritts.

Der Ökonomische- und F&E-Fußabdruck trägt positiv zur Erreichung der folgenden Nachhaltigkeitsziele bei:

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