Dr. Fries untersucht die künftige Fachkräfteentwicklung über verschiedene Branchen hinweg und modelliert, wie sich der Kompetenzbedarf je nach Beruf verändern wird. In weiteren Studien berechnet er die Bedeutung einzelner Branchen für die Wirtschaft und Beschäftigungsentwicklung eines Landes. Zuletzt entwickelte er mit seinem Team einen Fachkräftemonitor, der Organisationen in Oberösterreich zukunftsfähige Personalstrategien auf Basis valider Daten ermöglicht.
Zuvor arbeitete Dr. Fries beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Darüber hinaus war er Dozent an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim.
Akademischer Hintergrund
- Promotion am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Dissertation über die Arbeitsmarkteffekte von Lohnsubventionen, Handelsliberalisierung und Personalmaßnahmen für ältere Arbeitnehmer
- Lehrbeauftragter an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Mannheim
- Diplom in Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin
Forschungsschwerpunkte
- Empirische Arbeitsmarktanalyse: Fachkräfteengpässe, Big Data Modellierung, Digitalisierung
- Ökonometrische Evaluationsmethoden
- Einkommens- und Vermögensverteilung
- Sozialpolitik
- Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung (GGR)
- Wissenschaftlicher Dialog und Austausch
Auftraggeber und Kooperationspartner
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
- Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
- Federación Latinoamericana de la Industria Farmacéutica (FIFARMA)
- Hans-Böckler-Stiftung
- Friedrich-Ebert-Stiftung
- Unternehmen: Lufthansa, Novartis, Deutsche Bahn, Bayer, Pfizer