Lotta Janzen
Lotta Janzen
HR-Managerin
Das hybride Arbeitsmodell basiert auf dem Vertrauen, dass jede:r Beschäftigte die Option wählt, die am besten zur eigenen Arbeitsweise passt.

Hybrides Arbeiten bei WifOR

„My WifOR Journey“ ist eine Serie, in der unsere Mitarbeitenden über ihre WifOR-Reise sprechen, Erfahrungen teilen und Einblicke in ihre Arbeit geben. In dieser Ausgabe spricht HR-Managerin Lotta Janzen über das hybride Arbeitsmodell bei WifOR.

Lotta, was ist das hybride Arbeitsmodell bei WifOR und wie funktioniert es?

Das hybride Arbeitsmodell bei WifOR ist unser Ansatz, allen Mitarbeitenden mehr Flexibilität zu bieten: Sie können entscheiden, wo sie arbeiten möchten. Es basiert auf dem Vertrauen, dass jede:r Beschäftigte die Option wählt, die am besten zum eigenen Leben passt und mit der er oder sie am besten arbeiten kann. Das kann die Arbeit von zu Hause, nach Absprache aus dem Ausland oder in einem unserer Büros in Berlin, Darmstadt, Leipzig oder Athen sein. Wir legen keine bestimmte Anzahl von Tagen fest, an denen die Mitarbeitenden im Büro arbeiten müssen, sondern vertrauen auf die Organisation innerhalb der Teams, um zu kommunizieren, wann eine persönliche Zusammenarbeit erforderlich ist.

Warum hat sich WifOR für ein hybrides Arbeitsmodell entschieden?

WifOR hat, wie viele andere Unternehmen, während der Covid-19-Pandemie die Möglichkeit der Telearbeit eingeführt. Doch selbst als wir langsam ins Büro zurückkehrten, stellten wir fest, dass die Kolleginnen und Kollegen diese Flexibilität nicht aufgeben wollten. Die Zusammenarbeit aus der Ferne ist sehr wohl möglich und bietet viele Vorteile. Unsere Motivation war es, diese Flexibilität für die Kolleg:innen zu ermöglichen, um die hohe Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden beizubehalten.

Welche Vorteile bietet das hybride Arbeitsmodell?

Aus Sicht der Beschäftigten gehören zu den Vorteilen eine bessere Work-Life-Balance, eine größere individuelle Kontrolle über das Arbeitsleben und eine effizientere Nutzung der persönlichen Zeit, da sie beispielsweise weniger Zeit mit pendeln verbringen müssen. Dies trägt wiederum zu einer höheren Gesamtzufriedenheit der Mitarbeitenden bei. Aus organisatorischer Sicht passt das hybride Arbeitsmodell zu unserem Ethos, den Menschen in den Mittelpunkt des Unternehmens zu stellen. Gleichzeitig stärkt es unsere Attraktivität als Arbeitgeber und unterstützt das Employer Branding.

Welche Herausforderungen sind mit der Einführung und Aufrechterhaltung eines hybriden Arbeitsmodells verbunden?

Eine Herausforderung bei der Einführung eines hybriden Arbeitsmodells ist, dass es sorgfältig geplant werden muss, um die Einhaltung der Arbeits- und Steuergesetze zu gewährleisten. Um diese Herausforderung zu meistern, haben wir uns Unterstützung von Fachleuten geholt. Eine weitere Herausforderung, die wir in Betracht zogen, waren die Auswirkungen auf die Unternehmenskultur und die Zusammenarbeit. Wir hatten die Befürchtung, dass bei der Arbeit aus der Ferne der Erfahrungsaustausch zwischen den Kolleginnen und Kollegen immer seltener werden könnte. Ein Teil der Bewältigung dieser Herausforderung ist unser monatliches „All Hands Meeting“, in dem alle WifOR-Mitarbeitenden weltweit zu einem digitalen Meeting zusammenkommen, ihre Projekte vorstellen können und wir organisationsseitig alle auf dem Laufenden halten. Auch haben die Teams Online-Kaffeepausen eingeführt, die Zeit für Geselligkeit schaffen und veranstalten regelmäßig persönliche Events innerhalb der Teams oder mit der gesamten Organisation, wie zum Beispiel unser Sommerfest.

Was bedeutet das hybride Arbeitsmodell für Dich persönlich?

Die Wahl aus den Büro oder von zu Hause aus zu arbeiten bedeutet, dass ich meine Zeit effizienter nutzen kann. Ich komme gerne ins Büro, trinke einen Kaffee mit den Kolleg:innen und nehme an persönlichen Besprechungen teil. Aber ich schätze es auch, Zeit zu sparen und Abwechslung in meine Arbeitswoche zu bringen, vor allem, weil ich so mein Masterstudium mit einer Vollzeitstelle vereinbaren kann. Die Flexibilität, die WifOR bietet, macht dies so viel einfacher.

Lotta kam im April 2022 als Junior-HR-Managerin zu WifOR und ist seitdem in eine höhere Position als HR-Managerin aufgestiegen. Neben ihrer Arbeit bei WifOR absolviert Lotta den Master German-US-Dual-Degree (M.Sc./MBA) in Kooperation mit der Steinbeis School of International Business and Entrepreneurship (Deutschland) und der Post University (USA).

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